Hermann Borg wurde von der Franziskanischen Familie in Ostafrika wegen seiner unzähligen Baumpflanzaktionen „Der Vater der Bäume“ genannt. Er verstarb im Alter von 81 Jahren in Nairobi.
Gesundheitszentrum Campo Grande-MS
Einst startete das franziskanische Gesundheitszentrum „São Francisco“ im brasilianischen Campo Grande als Hilfseinrichtung für Leprakranke. Inzwischen bietet es eine breite Palette an Gesundheitsdienstleistungen und ist so zu einer Stütze des dortigen Gesundheitssystems geworden.
Heiliges Jahr – Türen öffnen
Christen sind Türöffner. Es wird nicht immer gelingen, jede Tür weit aufzureißen. Aber manchmal genügt es schon, sie einen Spalt weit zu öffnen, damit etwas frische Luft reinkommt oder Licht ins Dunkel fällt. Lesen Sie mehr dazu in der neuen Missionszeitschrift der Franziskaner.
Neue Provinzleitung in Ostafrika
Die Provinz des hl. Franziskus von Assisi in Ostafrika feierte vom 9. bis 15. Juni 2025 ihr Provinzkapitel im Ausbildungshaus "Saint Antony of Padua" in Nairobi/Kenia.
»Vergiss die Armen nicht!« Menschlichkeit weltweit
Wie das besondere Engagement der Franziskaner für die Armen und die Millenniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zusammenpassen, davon berichtet diese Ausgabe unserer Missionszeitschrift.
Pater Érico Renz verstorben
Pater Érico wirkte 54 Jahre als Missionar und Franziskaner in Brasilien. In Itapora baute er dank der großen Unterstützung aus seiner Heimat Bad Saulgau 100 Häuser für bedürftige Familien und ein Sozialzentrum.
Monte Tabor
Mit Bildungsangeboten und medizinischer sowie therapeutischer Begleitung unterstützt „Monte Tabor“ Alkohol- und Drogensüchtige. Bis zu 25 Jugendliche und Erwachsene finden in dem Rehabilitationszentrum in Piripiri im brasilianischen Bundesstaat Piauí Platz. Das dortige 12-Schritte-Programm weist ihnen den Weg in ein suchtfreies Leben.
Centro Beneficente
Das Centro Beneficente Nossa Senhora da Glória ist eine Anlaufstelle für Kinder und ältere Menschen gleichermaßen. Das franziskanische Hilfsprojekt im sozialen Brennpunkt von São Luís im Nordosten Brasiliens bringt generationenübergreifend Jung und Alt zusammen.
Frauenrechte
Frauen sind häufiger von Armut betroffen als Männer – auch in Brasilien. Gründe hierfür gibt es mehrere: Sie sind seltener berufstätig und verdienen weniger, zudem sind sie häufig mit Care-Arbeit belastet und öfter Alleinerziehend. Auch Gewalt gegen Frauen spielt eine Rolle bei der Feminisierung der Armut. Mit verschiedenen Projekten unterstützen die Franziskaner betroffene Frauen.
SEFRAS
Der Franziskanische Solidaritätsdienst SEFRAS (Serviço Franciscano de Solidaridade) steht den Armen in den brasilianischen Millionenstädten Rio de Janeiro und São Paulo zur Seite. Verschiedene Projekte für Kinder und Erwachsene lindern die Not und ermöglichen ein Leben in Würde.