Einst startete das franziskanische Gesundheitszentrum „São Francisco“ im brasilianischen Campo Grande als Hilfseinrichtung für Leprakranke. Inzwischen bietet es eine breite Palette an Gesundheitsdienstleistungen und ist so zu einer Stütze des dortigen Gesundheitssystems geworden.
Monte Tabor
Mit Bildungsangeboten und medizinischer sowie therapeutischer Begleitung unterstützt „Monte Tabor“ Alkohol- und Drogensüchtige. Bis zu 25 Jugendliche und Erwachsene finden in dem Rehabilitationszentrum in Piripiri im brasilianischen Bundesstaat Piauí Platz. Das dortige 12-Schritte-Programm weist ihnen den Weg in ein suchtfreies Leben.
Centro Beneficente
Das Centro Beneficente Nossa Senhora da Glória ist eine Anlaufstelle für Kinder und ältere Menschen gleichermaßen. Das franziskanische Hilfsprojekt im sozialen Brennpunkt von São Luís im Nordosten Brasiliens bringt generationenübergreifend Jung und Alt zusammen.
Frauenrechte
Frauen sind häufiger von Armut betroffen als Männer – auch in Brasilien. Gründe hierfür gibt es mehrere: Sie sind seltener berufstätig und verdienen weniger, zudem sind sie häufig mit Care-Arbeit belastet und öfter Alleinerziehend. Auch Gewalt gegen Frauen spielt eine Rolle bei der Feminisierung der Armut. Mit verschiedenen Projekten unterstützen die Franziskaner betroffene Frauen.
SEFRAS
Der Franziskanische Solidaritätsdienst SEFRAS (Serviço Franciscano de Solidaridade) steht den Armen in den brasilianischen Millionenstädten Rio de Janeiro und São Paulo zur Seite. Verschiedene Projekte für Kinder und Erwachsene lindern die Not und ermöglichen ein Leben in Würde.
Frei-Alberto-Schule
Im Armenviertel Coroadinho der brasilianischen Millionenstadt São Luís betreiben wir Franziskaner die Frei-Alberto-Schule. Der Unterricht umfasst klassische Schulfächer ebenso wie Leseprojekte in der Schulbibliothek, Computerkurse und künstlerische Arbeitsgruppen.
Schulnetzwerk CONASA
Das Schulnetzwerk CONASA begleitet Kinder im Bundesstaat Maranhão im Nordosten Brasiliens von der Vorschule bis zum mittleren Schulabschluss und gibt ihnen so neue Zukunftsperspektiven. Dank spendenfinanzierter Stipendien können auch die bedürftigsten Kinder die Schule besuchen.
Familienlandwirtschaftsschulen
In den Familienlandwirtschaftsschulen im Norden Brasiliens entdecken Jugendliche ihre Liebe zur Mutter Erde und erlernen – neben üblichen Fächern wie Mathematik und Informatik – auch praktische Fähigkeiten in den Bereichen nachhaltige Landwirtschaft, Gartenbau, Vieh- und Fischzucht.