Gesundheitsvorsorge in Uganda

Die mangelnde Gesundheitsvorsorge in Uganda ist den Franziskanern der Pfarrgemeinde in Rushooka und den Ordensschwestern „Töchter der göttlichen Liebe“ sehr bewusst. Umso wichtiger ist das Gesundheitszentrum in Rushooka, das seit Jahren von der brasilianischen Missionarin Schwester Marlene Webler geleitet und zum großen Teil durch Spendenmittel finanziert wird.

Schwester Marlene begleitet tagtäglich die erkrankten Menschen verschiedenen Alters. Die meisten können sich eine ärztliche Behandlung nicht leisten und kehren immer wieder in die Gesundheitsstation zurück – oft mit Krankheiten, die auf verunreinigtes Wasser zurückzuführen sind. Bekannt ist das Gesundheitszentrum auch für die fachliche Behandlung von HIV/Aids und Tuberkulose. Aber die Gesundheit von Frauen und werdenden Müttern hat höchste Priorität: Schwangere haben Zugang zu Vorsorgeuntersuchungen. Sie erhalten sogenannte „Mama-Kits“ mit Medizin- und Hygieneprodukten für die Mutter sowie Babywäsche und Windeln für das Kind. Bedingung sind mindestens vier vorgeburtliche Untersuchungen.

Kostenbeispiele

  • „Mama-Kits“ pro werdender Mutter: 50 Euro
  • Fortbildung für Pflegepersonal: 180 Euro
  • HIV/Aids-Medikamente pro Patient monatlich: 75 Euro
  • Masken und Hygieneartikel für Gesundheitspersonal: 120 Euro
Die Frauen kommen zur Beratung und Untersuchung in das Gesundheitszentrum Rushooka. Sie erhalten sogenannte „Mamakits“ mit Medizin- und Hygieneprodukten für die Mutter sowie Babywäsche und Windeln für das Kind. Bild aus Rushooka / Uganda.

Projektpartner

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Franziskaner Mission Dortmund
Franziskanerstraße 1
44143 Dortmund
Tel.: 0231 / 176 337-5
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Spendenkonto

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